Personal Branding

7 Dinge, die beim Personal Branding häufig vergessen werden

Personal Branding ist essenziell, um in einem überfüllten Markt eine authentische und ehrliche Bindung zur Zielgruppe aufzubauen. Doch viele Dienstleister übersehen meiner Meinung nach bestimmte essenzielle Aspekte vom Personal Branding, während sie sich auf wiederholte Phrasen und allgemeine Strategien stützen. Hier sind 7 relevante Punkte, die häufig vergessen werden:

1. Echtheit statt Perfektion: Menschen verbinden sich mit Menschen, nicht mit idealisierten Fassaden

  • Viele Dienstleister konzentrieren sich meiner Ansicht nach zu stark darauf, eine makellose Außendarstellung zu schaffen, anstatt echte Einblicke in ihre Persönlichkeit und Arbeitsweise zu geben. Dabei wirkt eine überinszenierte und nach Außen perfekte Marke oft weniger vertrauenswürdig als ein authentischer Auftritt. Menschen verbinden sich mit Menschen, nicht mit idealisierten Fassaden.

2. Einzigartigkeit und Differenzierung: Der echte Mensch wird oft nicht sichtbar

  • Personal Branding soll die eigene Einzigartigkeit hervorheben, doch viele greifen auf Standardformeln und Standard Fotos zurück, die sie nicht wirklich von der Konkurrenz abheben. Eine tiefere Reflexion darüber, was sie wirklich besonders macht – ob Werte, Erfahrungen, Perspektiven oder Arbeitsweise – wird oft übergangen. Auch wird die eigene persönliche Entwicklung hin zum Personal Branding oft nicht sichtbar. Der echte Mensch wird oft nicht sichtbar. Es bedingt aber an menschlicher Sichtbarkeit – oder extremer ausgedrückt: an Menschlichkeit – um eine Persönliche Marke überhaupt als solches benennen zu können.

3. Langfristigkeit und Konsistenz

  • Personal Branding wird oft als einmaliges Projekt gesehen, anstatt als fortlaufenden Prozess. Ein konsistenter Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit erfordert kontinuierliche Arbeit, regelmäßiges Engagement und eine langfristige Vision sowie Flexibilität. Auch das menschliche Dasein an sich bedeutet (Weiter-)Entwicklung und Prozess.

4. Fokus auf die Zielgruppe

  • Dienstleister vergessen oft, dass es im Personal Branding nicht nur darum geht, sich selbst zu präsentieren, sondern eine Beziehung zur Zielgruppe aufzubauen. Die Botschaften sollten auch darauf abgestimmt sein, was die Zielgruppe wirklich interessiert, berührt oder herausfordert, anstatt nur die eigene Expertise und den eigenen Erfolg zu betonen. Da helfen meiner Ansicht nach selbst die besten Personal Brand Fotos nicht, wenn es in den Inhalten selten um die Zielgruppe geht.

5. Storytelling: emotionale Verbindungen schaffen

  • Geschichten sind ein Teil des Kerns einer starken Personal Brand, doch viele vernachlässigen diese. Anstatt nur Fakten oder Erfolgslisten sollten Dienstleisterinnen und Dienstleister Geschichten teilen, Storytelling betreiben, die ihre Reise, Herausforderungen und Erfolge greifbar machen. Das schafft emotionale Verbindungen.

6. Der Wert von Emotionen

  • Fakten, Produkte, Angebote und Dienstleistungen allein reichen oft nicht aus – Emotionen sind entscheidend, um eine Marke unvergesslich zu machen. Persönliche Erlebnisse, Werte und emotionale Anknüpfungspunkte helfen dabei, eine tiefere Verbindung zu schaffen.

7. Flexibilität und Weiterentwicklung

  • Viele vergessen, dass Personal Branding dynamisch ist, wie in Punkt 3 beschrieben, und mit der eigenen Entwicklung sowie den Veränderungen der Branche wachsen sollte. Es ist wichtig, offen für Anpassungen zu sein und den eigenen Markenauftritt von Zeit zu Zeit zu hinterfragen.

Dienstleisterinnen und Dienstleister könnten mehr Erfolg haben, wenn sie sich auf diese oft übersehenen Aspekte konzentrieren. Dadurch wird ihre Marke nicht nur authentischer und unverwechselbarer, sondern auch relevanter für die Menschen, die sie erreichen wollen.

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